Die Sicherheit von Websites kann ein komplexes Thema in einer sich ständig weiterentwickelnden Landschaft sein. Dieser Leitfaden soll Website-Besitzern einen klaren Rahmen für die Risikominderung und die Anwendung von Sicherheitsgrundsätzen auf ihre Web-Eigenschaften bieten. Sie sollten sich trotzdem vor Augen halten, dass es für die Sicherheit keine Patentlösung gibt. Vielmehr sollten Sie sie als einen kontinuierlichen Prozess betrachten, der eine ständige Bewertung erfordert, um das Gesamtrisiko zu verringern, die Webseite zu überwachen ist eine sehr gute und altbewährte Methode.
Wenn Sie die Sicherheit einer Website systematisch angehen, können Sie sie uns wie eine Zwiebel vorstellen, bei der viele Schutzschichten zu einem Ganzen zusammengefügt werden. Sie müssen die Sicherheit einer Website ganzheitlich betrachten und sie mit einer Strategie der umfassenden Verteidigung angehen.
Die Wichtigkeit von Website-Sicherheit
Die Sicherheit im Internet ist deshalb so wichtig, weil keiner eine gehackte Website haben möchte. Der Betrieb einer sicheren Website ist für die Online-Präsenz eines Unternehmens ebenso wichtig wie die Seite selbst.
Wenn die Webseite auf der Sperrliste landet, dann verliert sie bis zu 98 Prozent des Datenverkehrs.
Ihre unsichere Website kann genauso schlimm sein, wie gar keine Website zu haben, oder sogar noch schlimmer. Eine Verletzung der Kundendaten kann beispielsweise zu Gerichtsverfahren, hohen Geldstrafen und einem ruinierten Ruf führen. Eine “ Defence in Depth“-Strategie für die Sicherheit einer Website berücksichtigt die Stärke der Verteidigung und die Breite der Angriffsfläche, um die im gesamten System verwendeten Tools zu analysieren. Dieser Ansatz vermittelt ein genaueres Bild der heutigen Bedrohungslandschaft und erlaubt Ihnen die Webseite überwachen. Die Statistiken sprechen für sich und machen die Sicherheit von Websites zu einem wichtigen Thema für jedes Online-Unternehmen – unabhängig von seiner Größe. Im Jahr 2019 waren über 1,94 Milliarden Websites online. Dies bietet eine umfangreiche Spielwiese für bösartige Akteure. Es ist oft unklar, warum es Hackangriffe gibt. Eigentümer und Administratoren glauben oft, dass sie keine Hackerangriffe zu befürchten haben, weil ihre Seiten kleiner sind und daher weniger attraktive Ziele darstellen. Doch das ist grundlegend falsch, den für den Angriff ist jedes Ziel wertvoll und je kleiner es ist, desto leichter geht es.
Bewährte Praktiken bei Webservern
Verhindern Sie das Durchsuchen von Verzeichnissen. Dies hält arglistige Benutzer davon ab, den Inhalt aller Ordner auf der Website einzusehen. Die Einschränkung der für Angreifer zugänglichen Informationen ist immer eine nützliche Sicherheitsvorkehrung. Vermeiden Sie das Verknüpfen von Bildern. Dies ist zwar nicht unbedingt eine Sicherheitsverbesserung, aber es verhindert, dass andere Websites die auf Ihrem Server gehosteten Bilder anzeigen können.
Wenn jemand anfängt, Fotos von Ihrem Server zu verlinken, kann die Bandbreite Ihres Hosting-Plans schnell aufgebraucht werden, wenn Bilder für die Website eines anderen Nutzers angezeigt werden. Schützen Sie sensible Dateien. Sie können Regeln festlegen, um bestimmte Ordner und Seiten zu schützen. CMS-Konfigurationsdateien gehören zu den sensibelsten Informationen, die auf dem Webserver gespeichert sind, da sie die Anmeldedaten der jeweiligen Datenbank im Klartext enthalten. Andere Speicherorte, wie beispielsweise Verwaltungsbereiche, können gesperrt werden. Sie können auch die Ausführung von PHP in Verzeichnissen einschränken, die Bilder enthalten oder Uploads erlauben. Klicken Sie hier, wenn Sie weitere Informationen benötigen.