Ob im Garten oder im Haus, es lohnt sich das Regenwasser zu sammeln. Mit einem Regenwasser Flachtank und einer Zisterne gibt es viele Vorzüge, wenn man das Regenwasser nutzt. Von der Nachhaltigkeit bis hin zur Umweltschonung, auch für die Pflanzen ist Regenwasser zum Gießen besser, als Leitungswasser
Viele Vorzüge
Den Regenschauer feiern und Regenwasser im Haus und im Garten nutzen. Das Sammeln kostet nichts, bis auf die Anschaffung der nötigen Utensilien oder dem Einbau einer Zisterne. Der Regenwasser Flachtank beispielsweise kann im Haus oder auch draußen aufgestellt werden. Im Haus ist eine richtige Brauchwasser Anlage optimal. So kann man fürs Duschen, fürs Waschen und auch für die Toilettenspülung Regenwasser nutzen. Das schont den Geldbeutel und die Umwelt. Es gibt viele Tipps und Tricks, die helfen, das Regenwasser optimal zu nutzen. Der Sammelbehälter im Garten ist nur einer, besonders in trockenen Zeiten ist das eine gute Lösung. Außerdem hat Regenwasser einen großen Vorteil, es hat weniger Kalk als das Leitungswasser und das ist für viele Pflanzen daher viel erträglicher. Zudem ist das Regenwasser gleich auf Gießtemperatur und jede empfindliche Pflanze im Garten mag solche eher abgestandenes Wasser lieber.
Das Leitungswasser ist oft ein richtiger Kälteschock für die Pflanzen. Außerdem ist es Fakt, wer weniger vom Leitungswasser nutzt, welches viel teurer ist, der schont auch die Umwelt. Leitungswasser ist meistens sehr aufwändig, was die Aufbereitung angeht. Wichtig ist zunächst, den geeigneten Regenwasser-Auffangbehälter zu finden. Die klassische Regentonne ist eine Lösung aber auch der Regenwasser Flachtank. Wichtig ist, dass er natürlich wasserdicht und lebensmittelverträglich ist.
Auch auf den Platz kommt es an
Bei der Regenwassersammlung draußen kommt es auf den Platz an, wo das Regenfass steht. Wer eine Hausecke hat, die ungenützt ist, oder die perfekte Hauswand, umso besser. Aber auch hinter der Gartenhütte ist ein guter Platz. Der Tank sollte nur nicht in der prallen Sonne stehen, denn dann verdunstet in der Vollsonne mehr, als einem lieb ist. Auch eine Algenbildung ist so möglich. Wer darauf achtet, dass hinter der Gartenlaube oder an einem anderen windgeschützten oder eher schattigen Platz der Auffangbehälter steht, wird mehr Freude daran haben. Wichtig ist es auch, dass die Fässer eben stehen. Denn nur so kann man auch den letzten Tropfen nutzen. Beim nächsten Sturm sollte der Behälter zudem sicher stehen.
Wer sein Regenfass auf ein Podest stellt, hat doppelt Vorteile, weil die Gießkanne so besser darunter passt und man sich das lästige „unter den Wasserhahn klemmen“ erspart. Perfekt sind auch Regenwasserbehälter, die einen Deckel haben. Wer im Haus eine Brauchwasseranlage schafft, kann dies auch in Kombination mit einer Regenwassersammlung tun. Regenwasser-Behälter können auch verbunden werden. Hier zapft das Wasser von Fass zu Fass an und man spart sich viel Lauferei.
Lesen Sie auch folgende Artikel:
Regenwassernutzung leicht gemacht – Welche Möglichkeiten bieten sich an!